Wochenarbeitszeit-Einschätzung nach Unternehmensgröße, % (Randstad-ifo-HR-Befragung Q3/2025) © Perplexity AI
Randstad-ifo-HR-Befragung Q3/2025
Bye-bye 9-to-5? Warum jetzt jede zweite Firma flexiblere Wochenarbeitszeiten will
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Regeln rund um die eigene Arbeitszeit eigentlich überholt sind? In der aktuellen Randstad-ifo-HR-Befragung 2025 wurde das heiß diskutierte Thema „wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit“ unter die Lupe genommen – und die Ergebnisse sind ziemlich spannend.
50 Prozent der befragten Unternehmen begrüßen die Idee, die Obergrenze für die Arbeitszeit auf Wochen statt auf einzelne Tage zu beziehen. Der Vorteil? Vor allem mehr Flexibilität – zum Beispiel, wenn es in der Projektphase mal rundgeht und du lieber ein paar Überstunden sammelst, um dafür an anderen Tagen früher raus zu sein.
Auch wenn die großen Konzerne (ab 500 Mitarbeitende) mit satten 72 Prozent besonders offen für dieses Modell sind, sehen auch fast die Hälfte der kleinen Unternehmen (bis 49 Mitarbeitende) Vorteile. Trotzdem sagen immerhin 18 Prozent hier: „Für uns ist das gar kein Thema.“ Nur ein kleiner Teil lehnt die wöchentliche Höchstarbeitszeit ab, meist aus Sorge um zu hohe Belastung oder zu wenig Planbarkeit bei den Arbeitszeiten.
Wichtig: Die Studie betont den Zusammenhang zur Digitalisierung – und zur Einführung von Künstlicher Intelligenz im HR-Bereich. Denn KI vereinfacht viele administrative Aufgaben, schafft Kapazitäten und hilft, Arbeitszeiten flexibler zu koordinieren. Das heißt: Du hast künftig nicht nur mehr Freiheiten beim Einteilen deiner Arbeit, sondern der Alltag im Job wird auch ein Stück digitaler und effizienter.
Alle Daten basieren auf der Randstad-ifo-HR-Befragung Q3/2025 – die vollständige Auswertung findest du direkt hier bei ifo.