Ratgeber zum Thema
Mann mit weißem Rundhalsausschnitt © Matthew Menendez / unsplash

© Matthew Menendez / unsplash

Berufswahl: Den passenden Beruf finden – Ratgeber 2025

Du willst endlich einen Job, der zu dir passt und richtig Spaß macht? Dieser Ratgeber führt dich Schritt für Schritt von deinen Stärken bis zum unterschriebenen Arbeitsvertrag. Dabei nutzt du aktuelle Daten, clevere Tools und erprobte Tipps, die wirklich funktionieren. Egal ob Schulabgängerin, Studienzweiflerin oder Quereinsteiger*in – du kannst deinen Traumjob finden. Wir zeigen dir, welche Berufe Zukunft haben, welche Wege offen stehen und wie du sofort loslegst.


Persönliche Stärken und Interessen analysieren

Die Wahl des richtigen Berufs beginnt immer bei dir selbst. Überlege dir in Ruhe, was dich ausmacht: Was kannst du gut, was interessiert dich wirklich? Viele junge Menschen (und auch Erwachsene) fühlen sich von der Vielzahl an Möglichkeiten überfordert – kein Wunder, denn allein in Deutschland gibt es aktuell 327 anerkannte Ausbildungsberufe und tausende Studiengänge. Wichtig ist, zuerst deine persönlichen Stärken und Interessen herauszufinden. So legst du das Fundament dafür, Berufe zu finden, die wirklich zu dir passen.

Stärken erkennen

Jeder hat bestimmte Fähigkeiten und Talente. Frage dich: Worin bin ich richtig gut? Das können Schulfächer sein (z. B. Mathe oder Sprachen), aber auch Soft Skills wie Organisationstalent, Kreativität oder Empathie. Sammle ruhig alle Ideen – auch was Freundinnen, Familie oder Lehrkräfte an dir loben. Ein paar Tipps, um deine Stärken zu erkennen:

  • Erfolge auflisten: Notiere dir Situationen, in denen du etwas gut gemeistert hast (z. B. ein Projekt präsentiert, ein Computerproblem gelöst, jemanden beraten). Was hat dir dabei geholfen?

  • Feedback einholen: Bitte Menschen, die dich gut kennen, um Einschätzung. Sie sehen oft Stärken in dir, die du selbst unterschätzt.

  • Selbstreflexion: Überlege, was dir leichtfällt, während andere es vielleicht schwierig finden. Genau da liegen oft verborgene Talente.

  • Stärken-Tests nutzen: Online gibt es Tests, die ein Stärkenprofil erstellen. Sie ersetzen nicht dein eigenes Nachdenken, können aber neue Anstöße geben.

Praxisbeispiel: Nora (24) war unsicher, was ihre Stärken sind. In der Schule war sie durchschnittlich, aber Freunden fiel auf, dass Nora super zuhören und auf Menschen eingehen kann. Durch ehrliches Feedback erkannte Nora, dass ihre Empathie und Kommunikationsfähigkeit große Stärken sind. Heute nutzt sie diese im Beruf und arbeitet erfolgreich als Personalberaterin (HR-Managerin).

Interessen identifizieren

Genauso wichtig wie deine Skills sind deine Interessen. Frage dich: Was macht mir Spaß? Was begeistert mich so sehr, dass die Zeit verfliegt? Deine Hobbys und Lieblingsfächer geben Hinweise. Bist du gern kreativ, technisch, sozial engagiert oder sportlich aktiv? Auch Kindheitsträume können einen Funken Wahrheit enthalten – was wollte man als Kind gern werden und warum? Mach dir eine Liste deiner Hauptinteressen.

Wenn du deine Interessen kennst, kannst du passende Berufsfelder ableiten. Zum Beispiel: Wer gerne zeichnet und gestaltet, könnte sich Berufe im Design oder Marketing ansehen. Wer Computerspiele liebt und logisch denkt, findet vielleicht Freude in IT-Berufen. Wichtig: Geh breit an das Thema ran. Hinter jedem Interesse steckt ein Spektrum an Berufen. „Mit Tieren arbeiten“ kann z. B. Tierpflegerin, Tierärztin, Pferdewirtin, Biologin oder sogar Zoopädagog*in bedeuten.

  • Themengebiete sammeln: Schreibe Oberbegriffe auf (z. B. „Kunst“, „Technik“, „Helfen“, „Natur“, „Wirtschaft“) und ordne deine Interessen zu.

  • Berufswelt erkunden: Schaue, welche Berufe es in diesen Bereichen gibt. Manche Portale bieten Interessen-Checks an, die dir Berufsfelder vorschlagen.

  • Inspiration holen: Lies Geschichten von Leuten, die Hobbys zum Beruf machten. Auch Berufsreportagen oder YouTube-Videos (z. B. „Ein Tag als…“) können dein Interesse wecken.

Praxisbeispiel: Leo (19) bastelte schon immer gern Computer auseinander und wieder zusammen. Seine Eltern wollten, dass er "etwas Sicheres" studiert, aber Leos Herz schlug für die Technik. Nach dem Abitur machte er ein freiwilliges IT-Praktikum und merkte: IT-Systemelektroniker passt perfekt zu seinen Interessen. Heute ist Leo im 2. Ausbildungsjahr und glücklich mit seiner Wahl.

Berufswahltests und Beratung nutzen

Falls du noch im Dunkeln tappst, können professionelle Berufsorientierungs-Tests helfen. Solche Tests fragen deine Vorlieben, Stärken und Werte ab und schlagen passende Berufsfelder oder Ausbildungen vor. Beispiele: Der Check-U Berufswahltest der Bundesagentur für Arbeit (kostenlos) oder der “Talentkompass”. Zwar können Tests dir nicht die Entscheidung abnehmen, aber sie geben dir Ideen und bestätigen vielleicht ein Bauchgefühl.

Beliebt sind Fragen wie „Welcher Beruf passt zu mir?“, die du auch in Online-Tests beantworten lassen kannst. Planet-beruf.de (für Schüler*innen) oder der BERUFE-Entdecker sind Angebote in Deutschland. In Österreich bietet das AMS mit dem Berufskompass und die Wirtschaftskammer mit BIC.at ähnliche Tests an. In der Schweiz kannst du auf berufsberatung.ch einen Interessencheck machen. Auch private Karriereportale (Whatchado, kununu etc.) liefern Anhaltspunkte.

Zögere auch nicht, Berufsberatung in Anspruch zu nehmen – das gilt nicht nur für Schülerinnen. Die Agentur für Arbeit (in Österreich das AMS, in der Schweiz die kantonalen Berufsberatungen) bietet persönliche Beratungsgespräche an. Expertinnen können mit dir gemeinsam deine Stärken analysieren und passende Optionen erarbeiten. Manchmal sieht eine geschulter Berater*in Potenziale, die dir selbst nicht auffallen.

Berufsfelder erkunden

Jetzt schaust du nach außen: Welche Jobs gibt es überhaupt in deinen Interessensgebieten? Wie arbeiten Menschen in diesen Berufen und was musst du dafür mitbringen? Hier geht es darum, deinen Horizont zu erweitern und vielleicht Berufe zu entdecken, an die du noch gar nicht gedacht hast.

Recherche: Infos & Beratung

Starte mit gründlicher Recherche. Nutze verschiedene Quellen, um ein realistisches Bild von Berufen zu bekommen:

  • Online-Datenbanken: In Deutschland liefert BERUFENET (Arbeitsagentur) für tausende Berufe Steckbriefe zu Aufgaben, Voraussetzungen, Gehaltsspannen u.v.m. In Österreich gibt es das AMS Berufslexikon, in der Schweiz das Portal berufsberatung.ch – dort findest du jeweils Infos zu Ausbildungen und Berufen.

  • Jobplattformen: Durchforste Stellenanzeigen für Berufe, die dich interessieren. So siehst du, welche Qualifikationen gefragt sind und bekommst ein Gefühl für die Jobtitel (Achtung: Jobtitel können je nach Land variieren – z. B. heißt die duale Ausbildung in Österreich „Lehre“).

  • Videos & Erfahrungsberichte: Plattformen wie Whatchado (mit Videos von Berufstätigen) oder Dokus auf YouTube zeigen den Arbeitsalltag in verschiedenen Berufen. Auch Podcasts oder Blogs von Auszubildenden/Studierenden geben wertvolle Einblicke.

  • Berufsmessen & Info-Veranstaltungen: Besuche Ausbildungsmessen, Karrieretage oder Hochschul-Infoveranstaltungen. Dort kannst du viele Branchen an einem Ort kennenlernen und direkt Fragen an Aussteller stellen.

  • Netzwerk nutzen: Sprich mit Leuten in deinem Umfeld über deren Jobs. Vielleicht kennst du jemanden, der genau in dem Bereich arbeitet, der dich reizt. Ein kurzes Gespräch oder "Job Shadowing" (einen Tag begleiten) kann viele Fragen klären.

Tipp: Notiere dir bei der Recherche für jede interessante Option die wichtigsten Punkte: Was sind typische Aufgaben? Gefällt mir das Arbeitsumfeld (z. B. Büro vs. draußen)? Welche Ausbildung braucht man? Je mehr du weißt, desto sicherer kannst du später entscheiden.

Praktische Erfahrungen sammeln

Nichts geht über eigene Erfahrung! Gerade wenn du unsicher bist, probiere Berufe praktisch aus. So merkst du schnell, ob die Realität zu deinen Vorstellungen passt. Möglichkeiten, um Berufe hautnah kennenzulernen:

  • Praktikum: Ein Praktikum (freiwillig in den Ferien oder Pflichtpraktikum) von ein paar Wochen erlaubt dir, in den Berufsalltag reinzuschnuppern. Frag bei Unternehmen oder Einrichtungen an, ob du ein Kurzpraktikum machen kannst. Viele sind offen dafür – Fachkräftemangel sorgt sogar dafür, dass Praktikant*innen sehr willkommen sind.

  • Ferien- oder Nebenjob: Auch ein Nebenjob kann relevante Einblicke geben. Wer z. B. als Aushilfe im Einzelhandel arbeitet, lernt viel über Verkauf und Kund*innenkontakt – hilfreich, um zu testen, ob einem das liegt.

  • Ehrenamt/FSJ: Ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ehrenamtliche Tätigkeiten eignen sich, um berufliche Interessen im sozialen Bereich oder Umweltbereich auszuleben. Beispiel: Im Tierheim helfen, im Sportverein Jugendgruppen betreuen oder bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmachen.

  • Schnuppertage: Manche Firmen oder Unis bieten "Schnuppertage" an, wo man für 1–2 Tage mitlaufen darf. Auch sogenannte Berufsfelderkundungstage in der Schule (Betriebsbesichtigungen) sind Gold wert.

  • Workshops & Kurse: Probiere Kurzkurse aus, z. B. Programmier-Workshops, Kreativseminare, Schnupper-Vorlesungen an Hochschulen. So kannst du testen, ob dich ein Themengebiet wirklich packt.

Praxisbeispiel: Sandra (28) überlegte nach ein paar Jahren im Verkauf, ob sie in die Pflege wechseln sollte. Bevor sie eine Umschulung startete, absolvierte sie zur Probe ein zweiwöchiges Praktikum im Pflegeheim. Dort merkte sie: Die Arbeit ist anstrengend, aber der Umgang mit den Bewohnern erfüllt sie. Dieses Erlebnis gab den Ausschlag, und Sandra wagte mit gutem Gefühl die Umschulung zur Pflegefachkraft.

Während deiner Erfahrungen achte auf dein Bauchgefühl: Fühlst du dich wohl in dem Umfeld? Reizt dich die Tätigkeit auch nach mehreren Tagen noch? Solche Erlebnisse helfen dir, die Spreu vom Weizen zu trennen und deinen Traumjob immer klarer zu definieren.

Arbeitsmarkt-Trends und Berufe mit Zukunft

Bei der Berufswahl solltest du nicht nur auf dein Herz, sondern auch ein bisschen auf den Arbeitsmarkt hören. Schließlich möchtest du einen Job, der Zukunft hat und mit dem du deinen Lebensunterhalt sichern kannst. Informiere dich also, welche Branchen boomen und welche Berufe gefragt sind – jetzt und in Zukunft. Das heißt nicht, dass du blind dem Trend folgen sollst, aber es schadet nicht zu wissen, wo gute Chancen winken.

Aktuell herrscht in vielen Bereichen Fachkräftemangel: Unternehmen finden also nicht genug qualifizierte Leute. In Deutschland blieben 2023 rund 1,8 Millionen Stellen unbesetzt – ein Rekordhoch. Besonders betroffen sind Berufe, die eine duale Ausbildung erfordern: Laut DIHK-Report 2023 klagen 55 % der Betriebe in Industrie, Bau, Handel und Dienstleistung über zu wenige Bewerberinnen. Das ist deine Chance: In solchen Feldern hast du als Berufseinsteigerin oder Quereinsteiger*in oft ausgezeichnete Perspektiven.

Welche Berufe sind 2025 besonders gefragt? Hier einige Beispiele aus der DACH-Region:

  • IT & Tech: Ob Softwareentwicklerin, IT-Administratorin oder Data Scientist – die Tech-Branche sucht händeringend Leute. Bis 2026 soll die Zahl der Softwareentwickler zwar um fast 50 % steigen, doch es bleiben immer noch tausende Stellen unbesetzt. Ähnlich gilt das für IT-Fachleute in Österreich und der Schweiz.

  • Handwerk & Technik: Klassische Handwerksberufe (Elektrikerin, Sanitärinstallateurin, Mechatronikerin etc.) und technische Facharbeiterinnen sind Mangelware. "Handwerk hat goldenen Boden" – wer hier talentiert ist, findet leicht einen Job oder kann sich selbstständig machen. In Österreich sind z. B. Installateurinnen und Elektrikerinnen sehr gefragt, in der Schweiz ebenso Fachkräfte im Bau und in der Mechanik.

  • Gesundheits- und Pflegeberufe: Die Bevölkerung wird älter, und es fehlt an Personal in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen. Erzieherinnen, Pflegerinnen und medizinische Fachangestellte werden dringend gebraucht. In Deutschland rechnet man bis 2026 mit 23.000 fehlenden Erzieher*innen trotz steigender Ausbildungszahlen. Ähnliche Engpässe gibt es in der Altenpflege und in der Kinderbetreuung – in der Schweiz und Österreich übrigens ebenso.

  • Erziehung & Bildung: Auch Kitas und Schulen suchen Personal. Erzieherin, Sozialpädagogin, Lehrer*in (besonders für MINT-Fächer) sind Berufe mit hoher Sicherheit und gesellschaftlichem Bedarf.

  • Green Jobs & Umwelt: Durch die Energiewende und den Klimaschutz entstehen neue Berufsfelder: Solarteurin (Solartechnik), Windkraft-Technikerin, Umwelttechnikerin, E-Mobilitäts-Spezialistin, Recycling-Expert*in – diese "grünen" Jobs werden künftig weiter wachsen.

  • Wirtschaft & Finanzen: Steuerberaterin, Wirtschaftsprüferin, Controller*in – im Finanz- und Rechnungswesen werden immer Fachkräfte gebraucht. Auch im Vertrieb/Verkauf sind gute Leute Gold wert, da sie direkt den Unternehmenserfolg mitbringen.

Natürlich kann niemand genau vorhersagen, welche Berufe in 10 Jahren gefragt sein werden. Aber Trends zeigen, dass technische und soziale Berufe sowie alle Jobs rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit gute Zukunftsaussichten haben. Es lohnt sich, solche Aspekte in deine Entscheidung einfließen zu lassen. Wenn du zwischen zwei Berufen schwankst, kann der Blick auf Arbeitsmarktdaten den Ausschlag geben. Informiere dich über Einstiegsgehälter, Arbeitslosenquoten in der Branche und Zukunftsprognosen.

Deinen Traumjob definieren

Jetzt hast du viel Vorarbeit geleistet: Du kennst dich selbst besser, hast Berufsideen gesammelt und weißt, wo Chancen liegen. Nun geht es darum, aus all dem deinen Traumjob zu formen. Was könnte dein „Perfect Match“ sein? Wichtig: Der perfekte Job fällt nicht vom Himmel. Oft ist es ein Prozess, bis man ihn erreicht. Aber du kannst jetzt ein konkreteres Ziel definieren und den Weg dahin planen.

Beginne damit, die Optionen einzugrenzen. Schau dir deine Top-3-Favoriten an Berufen noch einmal genau an. Stelle dir für jeden vor: Ich arbeite schon in diesem Beruf. Wie fühlt sich das an? Denk an die täglichen Aufgaben, die Umgebung (Büro, Outdoor, Werkstatt, Klinik…), die Arbeitszeiten, das Gehalt. Welche der Möglichkeiten bringt die meisten Pluspunkte für dich?

Ein paar Kriterien, die du bei der Entscheidung beachten solltest:

  • Aufgaben und Tätigkeiten: Freude an den täglichen Aufgaben ist das A und O. Kannst du dir vorstellen, diese Tätigkeiten jahrzehntelang zu machen? (Langeweile kommt in jedem Job mal vor, aber grundsätzlich sollte es passen.)

  • Arbeitszeiten und -ort: Bist du eher der Typ für geregelte Zeiten (z. B. 9-to-5 im Büro) oder macht dir Schichtdienst nichts aus? Möchtest du lieber in einer Großstadt arbeiten oder gerne auch mal im Ausland? Solche Vorlieben beeinflussen die Jobwahl.

  • Gehalt und Sicherheit: Das Einkommen ist nicht alles, aber natürlich wichtig, um gut zu leben. Recherchiere typische Gehälter in deinen Favoriten. (Denke an Brutto = Lohn vor Abzügen; Netto ist, was nach Steuern übrig bleibt.) Auch Job-Sicherheit kann ein Faktor sein: Manche Berufe sind krisenfester als andere.

  • Weiterentwicklung: Überlege, welche Aufstiegs- oder Spezialisierungsmöglichkeiten es gibt. Ein Traumjob bietet dir perspektivisch Chancen, dich weiterzuentwickeln, wenn du das möchtest (z. B. vomvon der Facharbeiterin zumzur* Meisterin oder vomvon der* Junior zumzur Teamleiter*in).

Es hilft, diese Kriterien für jede Option zu bewerten. Das kannst du z. B. in einer Tabelle machen oder einfach Punkte vergeben. So erkennst du, wo die meisten Vorteile liegen.

Vergiss nicht deine Werte: Was ist dir im Leben wichtig? Freiheit, Kreativität, helfen können, viel Geld verdienen, Work-Life-Balance? Dein Beruf sollte zu deinen Werten passen. Jemand, dem Familie und Freizeit sehr wichtig sind, wird mit einem 70-Stunden-Beraterjob auf Dauer nicht glücklich – auch wenn das Gehalt lockt. Umgekehrt kann eine Person mit viel Ehrgeiz im ruhigen Beamtenjob unterfordert sein.

Hast du deinen Favoriten gefunden, plane die nächsten Schritte: Brauchst du dafür eine Ausbildung, ein Studium oder spezielle Weiterbildung? Sind Praktika oder Netzwerken sinnvoll, um den Einstieg zu schaffen? Erstelle einen Fahrplan. Dein Traumjob muss nicht immer sofort erreichbar sein – manchmal beginnt man mit einer Vorstufe und arbeitet sich hoch. Wichtig ist, ein klares Ziel vor Augen zu haben.

Praxisbeispiel: Karim (34) arbeitete ursprünglich als Bankkaufmann, merkte aber, dass sein Herz für die Gastronomie schlägt. Sein Traum war es, ein eigenes Café zu eröffnen. Also definierte er diesen Traumjob und überlegte den Weg dorthin: Er machte nebenberuflich eine Weiterbildung zum Barista und sammelte am Wochenende Erfahrung in einem Restaurant. Mit 36 wagte er den Schritt und eröffnete sein eigenes kleines Café. Heute sagt er: "Der Weg war nicht leicht, aber es hat sich gelohnt – ich lebe meinen Traum."

Manchmal musst du Prioritäten setzen oder Kompromisse eingehen. Vielleicht entspricht kein realer Beruf 100 % deiner Wunschliste – das ist normal. Wichtig ist, einen Job zu finden, der dich größtenteils erfüllt und einen Plan B zu haben, falls es mit Option A nicht sofort klappt.

Weiterbildung und Umschulung als Chance

Nicht immer führt der direkte Weg ins Traumziel. Vielleicht merkst du, dass du für deinen Wunschberuf zusätzliche Qualifikationen brauchst. Oder du hast schon einen Beruf gelernt, möchtest aber noch einmal neu anfangen (Stichwort Umschulung). In solchen Fällen sind Weiterbildung und Umschulung dein Ticket zu neuen Möglichkeiten.

Weiterbildung bedeutet: Du baust auf deinem bestehenden Beruf oder Abschluss auf, um voranzukommen oder dich zu spezialisieren. Das kann zum Beispiel ein Lehrgang, ein Zertifikat, ein Meisterkurs oder sogar ein berufsbegleitendes Studium sein. Beispiele:

  • Als Industriekauffrau kannst du eine Weiterbildung zur Betriebswirtin (IHK) machen, um Führungsaufgaben zu übernehmen.

  • Eine **Softwareentwicklerin** kann durch Kurse neue Programmiersprachen lernen oder sich auf KI spezialisieren.

  • Als Erzieher*in kannst du dich in Heilpädagogik fortbilden, um mit besonderen Bedarfslagen zu arbeiten.

Weiterbildungen können oft neben dem Job gemacht werden (Abendkurse, Fernkurse, E-Learning). Viele Arbeitgeber unterstützen Mitarbeiter*innen dabei finanziell oder durch freie Tage, denn gut qualifizierte Leute kommen auch der Firma zugute. Gerade in der Schweiz und Österreich gibt es zudem staatliche Förderungen für Weiterbildung (z. B. Bildungskarenz, Förderstipendien).

Umschulung geht noch einen Schritt weiter: Hier wechselst du das Berufsfeld und erlernst etwas komplett Neues, meist im Rahmen einer verkürzten Ausbildung oder eines Lehrgangs. Eine Umschulung dauert häufig 1–2 Jahre und schließt mit einem anerkannten Abschluss ab (z. B. IHK-Prüfung in Deutschland). Sie eignet sich, wenn du in deinem aktuellen Job keine Zukunft siehst, unzufrieden bist oder aus gesundheitlichen Gründen wechseln musst. Gute Nachricht: Umschulungen werden oft finanziell gefördert. Die Agentur für Arbeit (oder das Jobcenter) kann unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten übernehmen, vor allem wenn du damit in einen Mangelberuf wechselst. Beispiel: In Deutschland werden Umschulungen zur Pflegefachkraft oder zumzur Fachinformatiker*in gefördert, weil dort großer Bedarf besteht.

In welche Berufe kann man sich umschulen lassen? Grundsätzlich in alle, für die es einen geregelten Ausbildungsweg gibt. Besonders beliebt (und zukunftsträchtig) sind Umschulungen in:

  • IT-Berufe (z. B. Anwendungsentwicklerin, Systemadministratorin)

  • Kaufmännische Berufe (z. B. Bürokaufmann/-frau, Steuerfachangestellte*r)

  • Pflege- und Gesundheitsberufe (z. B. Krankenpflegerin, medizinischer Fachangestellte*r)

  • Handwerk/Technik (z. B. Elektronikerin, Mechatronikerin, Schweißer*in)

  • Logistik und Verkehr (z. B. Berufskraftfahrer*in – hier gibt es oft Förderprogramme)

Eine Umschulung ist kein leichter Weg – man setzt sich nochmal in die "Schulbank" und verdient währenddessen meist wenig oder gar nichts. Doch sie bietet Erwachsenen die Chance, einen komplett neuen Beruf zu ergreifen. Informiere dich bei der Arbeitsagentur/AMS/RAV über Angebote. Oft gibt es Info-Veranstaltungen zu Umschulungen und finanzielle Beratung.

Praxisbeispiel: Beate (42) war gelernte Frisörin, bekam aber Rückenprobleme und konnte den Job nicht mehr ausüben. Über das Jobcenter erhielt sie eine geförderte Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement. Anfangs war das Lernen mit 40+ eine Umstellung, aber Beate biss sich durch. Heute arbeitet sie zufrieden in der Verwaltung eines Handwerksbetriebs – körperlich entlastet und glücklich, noch mal neu angefangen zu haben.

Quereinstieg und Bewerbungsstrategien

Vielleicht möchtest du dich ohne formelle Umschulung neu orientieren – also als Quereinsteiger*in in einen Beruf wechseln. Quereinstieg heißt: Du kommst über Umwege oder mit anderer Vorbildung in einen Job, lernst vieles "on the job". In einigen Branchen ist das gut machbar, gerade wenn der Bedarf an Arbeitskräften hoch ist. Viele Arbeitgeber schauen inzwischen mehr auf Kompetenzen als auf perfekte Lebensläufe.

Welche Berufe sind als Quereinsteiger möglich? Sehr viele! Besonders dort, wo akuter Personalmangel herrscht oder neue Berufsbilder entstehen, sind Quereinsteiger*innen willkommen. Beispiele:

  • IT-Branche: Programmiererin oder Web-Developerin werden oft Quereinsteiger*innen – etwa Leute, die sich privat Programmieren beigebracht haben oder aus anderen technischen Berufen kommen. Viele erfolgreiche Entwickler haben nie Informatik studiert.

  • Pflege und Soziales: Hier ist Quereinstieg schwieriger wegen der benötigten Abschlüsse, aber Helfertätigkeiten oder betreuende Jobs (Alltagsbegleiterin, Quereinsteigerin in Kitas als Ergänzungskraft) werden angeboten, teils mit begleitenden Kursen.

  • Bildungsbereich: In Deutschland gibt es z. B. Seiteneinsteigerinnen im Lehramt, besonders für Berufsschulen oder Mangelfächer. Auch Trainerin oder Dozent*in für Erwachsene lässt sich oft aus einem Fachgebiet heraus machen.

  • Vertrieb/Marketing: Wer kommunikationsstark ist, kann auch mit fachfremdem Hintergrund im Vertrieb erfolgreich sein. Viele Quereinsteigerinnen finden z. B. im Immobilienvertrieb oder als **Versicherungsberaterin** eine neue Karriere.

  • Gastronomie und Tourismus: Hier zählen Praxis und Soft Skills mehr als Zeugnisse. Wenn du Talent im Umgang mit Menschen hast, kannst du auch ohne Hotelfach-Ausbildung in einem Hotel oder Reisebüro Fuß fassen.

  • Journalismus/Medien: Auch hier führen viele Wege rein – oft über Praktika oder Volontariate, unabhängig vom Studienfach.

Als Quereinsteigerin gilt: Betone deine übertragbaren Fähigkeiten. Schau auf deinen bisherigen Werdegang und identifiziere Skills, die im neuen Job gefragt sind. Bist du z. B. gelernter Physiklaborant*in und willst in die IT, hast du vielleicht ein ausgeprägtes analytisches Denken und Erfahrung mit Daten – das sind Pluspunkte! In Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen solltest du selbstbewusst erklären können, was dich trotz unüblicher Vita für den Job qualifiziert.

Hier einige Bewerbungsstrategien und Tipps für Quereinsteiger*innen:

  • Weiterbildung vorweisen: Auch wenn du keine formale Ausbildung im Zielgebiet hast, kannst du durch Zertifikate oder Kurse deine Motivation untermauern. Z. B. ein Online-Kurs in Programmierung, ein Social-Media-Workshop, ein IHK-Zertifikat – alles, was relevant ist, zeigt: „Ich habe mich bereits reingehängt.“

  • Anschreiben motivierend gestalten: Erkläre ehrlich, warum du wechseln willst. Hebe deine Leidenschaft fürs neue Feld hervor („Seit Jahren begeistere ich mich privat für…“) und verbinde sie mit deinen bisherigen Erfahrungen („…dabei kann ich meine Projekterfahrung aus dem Eventmanagement einbringen.“).

  • Netzwerken: Vitamin B hilft. Nutze Kontakte, XING/LinkedIn oder Branchentreffen, um Leute aus dem angestrebten Bereich kennenzulernen. Empfehlungen oder interne Bewerbungen erhöhen deine Chancen.

  • Flexibilität zeigen: Vielleicht musst du beim Einstieg kleinere Brötchen backen – z. B. zunächst eine Junior-Position annehmen oder ein paar Monate Praktikum/Volontariat machen, obwohl du berufserfahren bist. Zeig dich bereit, nochmal zu lernen. Viele Arbeitgeber schätzen diese Einstellung.

  • Transferable Skills betonen: Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikation, Problemlösung, Organisationstalent sind in fast jedem Beruf wertvoll. Mach deutlich, welche solchen Soft Skills du meisterst.

Lass dich nicht entmutigen, wenn der Wechsel nicht sofort klappt. Eine Studie von EY ergab, dass in Deutschland mehr als vier von zehn Beschäftigten einen Jobwechsel planen – du bist also nicht allein mit dem Wunsch nach Veränderung. Bleib dran, bilde dich weiter und nutze jede Chance, Erfahrungen im neuen Feld zu sammeln (zur Not auch erst nebenbei).

Am Ende zahlt es sich aus: Viele Menschen berichten, dass sie als Quereinsteiger*in mit dem richtigen Beruf endlich ihre Berufung gefunden haben.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Berufswahl

Welcher Beruf passt zu mir?

Diese Frage ist ganz individuell – aber du kannst sie beantworten, indem du dich selbst gut kennenlernst und die Berufswelt erkundest. Mach dir klar, was dich interessiert und wo deine Stärken liegen (siehe oben). Nutze Tests und Berufsporträts als Anregung. Oft passt ein Beruf zu dir, wenn er sowohl zu deinen Fähigkeiten als auch zu deinen Werten passt. Gehe Schritt für Schritt vor: persönliche Analyse, Infos einholen, ausprobieren – dann wirst du ein immer klareres Bild davon bekommen, welcher Beruf wirklich zu dir passt.

Wie finde ich meine Stärken und Interessen heraus?

Beginne mit Selbstreflexion und Feedback. Schreib eine Liste deiner Fähigkeiten (fachlich und persönlich) und frag Freund*innen oder Familie nach ihrer Einschätzung – oft erfährst du Stärken, derer du dir gar nicht bewusst warst. Ebenso notiere deine größten Interessen und Hobbys. Frag dich, was dir in Schule, Studium oder Freizeit am meisten Spaß macht. Es gibt auch Selbsttests (z. B. StrengthsFinder) und Berufsinteressentests (z. B. Check-U, Berufskompass), die dir systematisch Fragen stellen und Vorschläge liefern. Kombiniere diese Ergebnisse mit deinem Bauchgefühl.

Welcher ist der beste Berufswahltest?

Es gibt nicht den einen besten Berufswahltest, da jeder etwas anderes abfragt. Sehr empfehlenswert ist aber der offizielle Test Check-U der Bundesagentur für Arbeit, weil er wissenschaftlich fundiert und kostenlos ist. Er nimmt sich etwas Zeit (rund 2–3 Stunden Gesamtdauer), liefert dafür aber ein ausführliches Profil und passende Berufsideen. Für Schüler*innen bietet die Plattform planet-beruf.de einen etwas kürzeren Test an. Auch Tests von privaten Anbietern (z. B. geva-institut oder verschiedene Online-„Welcher Beruf passt zu mir?“-Quiz) können Inspiration geben. Letztlich sollte ein Test immer nur ein Baustein sein – die Entscheidung triffst du selbst, aber Tests können dir neue Optionen aufzeigen.

Welche Berufe sind zu empfehlen?

Das hängt von dir ab – empfohlen ist, was zu dir passt. Pauschal lassen sich aber Berufe mit guten Zukunftsaussichten und stabilen Arbeitsbedingungen oft empfehlen. Beispielsweise sind technische Berufe (IT, Ingenieurwesen), Handwerksberufe und Gesundheitsberufe in der Regel eine sichere Bank, weil hier überall Fachkräfte gebraucht werden. Auch im öffentlichen Dienst (Verwaltung, Polizei, Bildung) gibt es viele sichere Jobs. Wenn du gern studieren möchtest, schau dir Branchen wie Informatik, Medizin, Pädagogik, Umwelttechnik an – dort werden auch in Zukunft Absolvent*innen gesucht. Empfehlenswert ist außerdem, einen Beruf zu wählen, der dir die Option bietet, dich weiterzuentwickeln oder auch international tätig zu sein, falls dich das reizt. Letztlich ist der „beste“ Beruf der, der dich erfüllt und dir langfristig Perspektiven bietet.

Lohnt sich eine Umschulung?

Eine Umschulung kann sich sehr lohnen, wenn du in deinem aktuellen Beruf unglücklich bist oder dort keine Zukunft siehst. Sie bietet die Chance, mit Berufserfahrung nochmal neu anzufangen. Allerdings erfordert sie Einsatz: Du musst meist 1–2 Jahre Lernzeit investieren und mit einem geringeren Einkommen klarkommen. Finanziell lohnt es sich vor allem, wenn die neue Karriere bessere Aussichten oder Gehälter bietet. Viele Umschüler*innen berichten, dass sie durch den Berufswechsel zufriedener wurden – trotz der Anstrengung. Wichtig ist, eine Umschulung gut zu planen: Wähle ein Feld, das dich wirklich interessiert und in dem es Bedarf gibt. Informiere dich bei der Arbeitsagentur/AMS über Fördermöglichkeiten – wenn dein Umschulungsberuf gefragt ist, können die Kosten übernommen werden. Kurz: Lohnend ist eine Umschulung dann, wenn sie dich näher zu deinem Traumberuf bringt oder deine Beschäftigungschancen deutlich verbessert.

Welcher Beruf passt zu mir mit 50 Jahren?

Auch mit 50 oder darüber kannst du noch den passenden Beruf finden! Viele Menschen wechseln in diesem Alter nochmal die Tätigkeit oder starten nach einer Umschulung durch. Wichtig ist, auf deine Gesundheit und Stärken zu achten: Physisch sehr anstrengende Jobs sind vielleicht weniger ideal, außer du bist topfit. Überlege, welche Erfahrungen du aus deinem bisherigen Berufsleben mitbringst – diese sind ein Schatz, den du in neuen Feldern nutzen kannst. Berufe, die gut für Quereinsteigerinnen 50+ geeignet sind, gibt es einige: zum Beispiel **Dozentin/Ausbilderin**, **Beraterin** (wo deine Lebens- und Berufserfahrung zählt), Kundenbetreuung oder auch selbstständige Tätigkeiten in einem Bereich, den du liebst. Denke auch an die Möglichkeit, in Teilzeit neu zu starten, um dich einzuarbeiten. Scheue dich nicht vor Weiterbildung – es gibt spezielle Angebote für ältere Berufsumsteiger. Kurz gesagt: Der passende Beruf mit 50 ist einer, der deine Erfahrungen nutzt, deine Neugier weckt und dich körperlich nicht überfordert. Lass dich keinesfalls von deinem Alter stoppen; Unternehmen schätzen Zuverlässigkeit und Know-how, das Ältere oft mitbringen.

Studium oder Ausbildung – was ist das Richtige für mich?

Das hängt von deinem Lerntyp und Karriereziel ab. Ein Studium (Uni/FH) bietet dir vertieftes theoretisches Wissen und ist oft Voraussetzung für akademische Berufe (z. B. Arzt, Lehrerin, Ingenieurin). Es dauert in der Regel länger (3–5 Jahre), und am Anfang verdienst du noch kein volles Gehalt. Dafür stehen dir mit einem Studienabschluss viele Türen offen, und gerade in Wissenschaft, Forschung oder höherer Verwaltung ist er notwendig. Eine Ausbildung (Lehre) hingegen ist praxisnäher: Du verdienst von Anfang an etwas Geld und lernst direkt im Betrieb. Nach 2–3 Jahren hast du einen handfesten Berufsabschluss und Berufserfahrung. Für Leute, die gerne direkt in der Praxis stehen und schneller ins Arbeitsleben wollen, ist das ideal. Überlege auch, was dein Wunschberuf verlangt – für dendie Mechatronikerin brauchst du kein Studium, das lernst du in der Ausbildung. Für dendie Psychologin kommst du ums Studium nicht herum. Du kannst auch beides kombinieren: z. B. mit einem dualen Studium (Studium + Ausbildung) oder erst Ausbildung, dann Studium. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" – reflektiere deine Lernpräferenzen und informiere dich über den typischen Bildungsweg in deinem Wunschberuf. Notfalls mach ein Praktikum in beiden Bereichen (Uni-Labor vs. Ausbildungsbetrieb), um ein Gefühl zu bekommen.

Fazit: Starte jetzt in deine berufliche Zukunft

Die Berufswahl ist ein Prozess – manchmal aufregend, manchmal herausfordernd, aber vor allem eine Chance, deinen eigenen Zukunftsweg zu gestalten. Du hast nun erfahren, wie du systematisch vorgehen kannst: von der Analyse deiner selbst, über das Erkunden der Berufswelt bis hin zur Entscheidung und Umsetzung. Egal ob du kurz vor dem Schulabschluss stehst, mitten im Studium zweifelst oder mit 40+ nochmal neu durchstarten willst – es ist nie zu spät, den Beruf zu finden, der zu dir passt.

Wichtig ist, aktiv zu werden: Jede Recherche, jedes Gespräch, jedes Praktikum bringt dich deiner Entscheidung näher. Trau dich, auch ungewöhnliche Wege zu gehen, und lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen. Der Arbeitsmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet vielfältige Möglichkeiten, und gut vorbereitete Bewerber*innen sind gefragt.

Bist du bereit? Dann nutze dein neues Wissen und vergleiche jetzt dein Wunschgehalt, recherchiere Ausbildungsplätze oder Studiengänge – und mach den ersten Schritt in Richtung Traumjob. Deine Zukunft liegt in deinen Händen. Viel Erfolg auf deinem Weg zur perfekten Berufswahl!

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